Der heimatlose Europäer

Der heimatlose Europäer

Der Film zeichnet das Leben Zweigs im Wien der Habsburgermonarchie nach und beschreibt seine Tätigkeit im Kriegsarchiv während des Ersten Weltkriegs: 'Heute war ich im Prater' notiert Zweig kurz nach Kriegsausbruch und fährt fort: 'Er war gestopft mit Pöbel. Dieselben, die in drei Monaten über Hunger klagen werden, sitzen da und saufen Bier auf Bier. Nichts deutet auf Kriegszeit, die Frauen übermütig und geil, nichts, nichts, nichts kann die Wiener Vergnügungssucht niederhalten.'

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