Der heilige Berg
Der von Arnold Fanck geprägte Bergfilm wurde in der Weimarer Republik durch die Darstellung der Natur als Flucht aus der politischen und wirtschaftlichen Krise populär. Leni Riefenstahl, beeindruckt von Fancks "Der Berg des Schicksals" (1924), wurde die Rolle der Tänzerin Diotima auf den Leib geschrieben. Während der Dreharbeiten entdeckte Riefenstahl ihre Leidenschaft für das Filmhandwerk und legte damit den Grundstein für ihre spätere Karriere als Regisseurin. Der Film wurde 1926 in Berlin uraufgeführt und machte Riefenstahl zum Star des Bergfilms. ARTE zeigt eine restaurierte Fassung aus dem Jahr 2001.