Der große Traum von Hollywood
Als Star wird man nicht geboren, zum Star wird man gemacht. Und so begeben sich jedes Jahr tausende US-amerikanische Kinder nach Los Angeles, wo sie versuchen, eine Rolle in einer Fernsehserie zu ergattern. Die meisten von ihnen wohnen zusammen mit ihren ehrgeizigen Eltern im Oakwood-Komplex, einer Wohnanlage, in der seit über 20 Jahren die hoffnungsvollen Jungdarstellerinnen und -darsteller absteigen. Der Dokumentarfilm 'Der große Traum von Hollywood' begleitet einige von ihnen auf dem steinigen Weg zum Ruhm. Die Ersten zu sein, das ist das Ziel der Kinder, die jedes Jahr nach Hollywood strömen, um eine Rolle in einer Fernsehserie zu ergattern. Tausende fallen im Oakwood-Komplex ein, einer Wohnanlage in Los Angeles, in der seit über 20 Jahren Nachwuchs-Schauspieler und ihre ehrgeizigen Eltern absteigen. Dylan Nelsons und Dan Sturmans Dokumentarfilm 'Der große Traum von Hollywood' begleitet einige von ihnen. Die Filmemacher sind dabei, wenn Shannah, Megan, Julia, Ryan oder Joey vorsprechen, wenn sie sich Hoffnungen machen, enttäuscht werden und die Konkurrenz an sich vorbeiziehen sehen. Ihre Familien verschulden sich, um ihren Kindern die Chance auf eine Karriere zu ermöglichen. Die Kinder wiederum geraten immer tiefer in den Sog, endlich dabei sein zu müssen - schließlich haben es Hilary Duff, Jennifer Love Hewitt und Kirsten Dunst auch geschafft. Den großen Reibach machen freilich andere: die Agenten, die Fotografen und Schauspieltrainer - und das vor allem mit denjenigen, die Jahr für Jahr ihr Glück aufs Neue versuchen. Ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen einer Industrie, die Stars produziert.