Der Gigant aus dem All
Wir schreiben das Jahr 1957. In Amerika herrscht kalter Krieg. Alle haben Angst vor der russischen Atombombe. Der neunjährige Hogarth hat da allerdings ganz andere Ideen: Er vermutet - und insgeheim hofft er von ganzem Herzen darauf -, dass Außerirdische die Erde besuchen werden. Und als Hogarth in dem Lokal, in dem seine Mutter arbeitet, ein paar Fischer aufgeregt von einem riesigen Stahlgiganten erzählen hört, der angeblich vom Himmel gefallen sein soll, entschließt er sich spontan, in den Wald zu fahren, um den stählernen Giganten zu suchen. Tatsächlich findet Hogarth den Giganten, der mit seinen 15 Metern Höhe mächtig Hunger auf jede Art von Metall hat. Dumm nur, dass er sich ausgerechnet das Elektrizitätswerk aussucht, um seinen Heißhunger zu stillen. Schnell findet sich der Gigant eingewickelt in die Reste einer Hochspannungsleitung wieder, und nur der kleine Hogarth kann durch kurzentschlossenes Handeln das Leben des Giganten retten. So entwickelt sich zwischen den beiden schnell eine echte Freundschaft. Hogarth stellt fest, dass der Gigant gar nicht so gefährlich oder böse ist, wie er auf den ersten Blick aussieht. Aber die Regierung, die inzwischen auch von der Ankunft des Giganten erfahren hat, befürchtet eine Bedrohung. Man vermutet, dass es sich bei dem Ungetüm in Wahrheit um eine russische Geheimwaffe handelt. Und so stehen sich schon bald die Army und der Gigant als Feinde gegenüber...