Der Gesang der Flusskrebse

North Carolina, 1950: Als junges Mädchen wird Kya (Daisy Edgar-Jones) von ihren Eltern verlassen und bleibt in den gefährlichen Sümpfen ganz auf sich allein gestellt. Von der Gesellschaft ausgegrenzt, zieht sie sich in die Natur zurück und lernt, von ihr zu leben. Über Kya, auch bekannt als das «Marschmädchen», geistern schon immer Gerüchte durch das nahegelegene Örtchen Markley Cove. Nur dank dem freundlichen Ladenbesitzer Jumpin' (Sterling Macer Jr.) und seiner Frau Mabel (Michael Hyatt) gelingt es Kya den Behörden zu entkommen. Ihr Leben ändert sich, als sie zwei jungen Männern aus der Stadt begegnet: Tate (Taylor John Smith), der ihr Lesen und Schreiben beibringt und sich in sie verliebt, und später Chase Andrews (Harris Dickinson), der ihr Zuneigung verspricht, sie aber verrät. Doch als einer von ihnen tot in der Marsch aufgefunden wird, sieht die Gemeinde, die ihr schon immer misstraut hat, sofort in Kya die Hauptverdächtige. Der Fall wird immer mysteriöser und die vielen Geheimnisse, die im Sumpf verborgen liegen, drohen ans Licht zu kommen.

Mit ihrem Roman «Der Gesang der Flusskrebse» (im Original: «Where the Crawdads Sing») landete Autorin Delia Owens einen internationalen Besteller - auch dank der Unterstützung von Schauspielerin Reese Witherspoon, die nicht nur das Buch erfolgreich vermarktet hat, sondern auch als Produzentin an der Verfilmung mitwirkte. Popstar Taylor Swift steuerte den speziell für den Film komponierten Song «Carolina» bei, der die melancholische Stimmung des Films perfekt einfängt.

Die Hauptrolle der Kya übernahm die britische Schauspielerin Daisy Edgar-Jones, die mit der Serie «Normal People» grosse Bekanntheit erlangte. An ihrer Seite spielen Taylor John Smith («Sharp Objects») als Tate und Harris Dickinson («Triangle of Sadness») als Chase - die beiden Jugendlieben, die Kya den Kopf verdrehen. In der Rolle von Kyas engagiertem Anwalt Tom Milton ist der erfahrene Charakterdarsteller David Strathairn («Lincoln») zu sehen.