Der Duft der Frauen

Der Duft der Frauen

Um seine Urlaubskasse aufzubessern, hat der Schüler Charlie einen Job als Aufpasser des blinden, alternden Army-Colonels Frank Slade angenommen, während dessen Pflegefamilie einen Wochenendausflug unternimmt. Was nach einem entspannten Wochenende und leicht verdientem Geld klingt, wird für Charlie sehr schnell zu einem unvergesslichen Abenteuer, denn der agile Frank hat einen Plan. Er will das freie Wochenende in New York City verbringen, mit jeder Menge Whisky, schnellen Autos und schönen Frauen. Was Charlie nicht ahnt, nach diesem ausschweifenden Wochenende will Frank seinem Leben ein Ende setzen. Dank eines Stipendiums kann der talentierte Charlie Simms die renommierte Baird-School in Vermont besuchen. Zurzeit hat er aber ein großes Problem, denn nach dem Thanksgiving-Wochenende wartet ein großes Schultribunal auf ihn. Charlie hat einen bösen Schulstreich seiner wohlhabenden Klassenkameraden beobachtet und soll nun öffentlich die Namen der Übeltäter preisgeben. Andernfalls will der Direktor ihn der Schule verweisen. Als wäre das nicht genug Sorge, muss Charlie an dem Wochenende arbeiten. Karen Rossi sucht einen Aufpasser für ihren blinden Onkel, damit sie mit dem Rest ihrer Familie verreisen kann. Der blinde Ex-Colonel Frank Slade ist nicht gerade ein sympathischer, hilfsbedürftiger Rentner, sondern ein boshafter, cholerischer Zyniker, der keine Gelegenheit auslässt, seine Mitmenschen zu demütigen. Und er erkennt sehr schnell, dass er mit Charlie leichtes Spiel haben wird. Frank hat einen Plan, er will das Wochenende in New York City verbringen und noch einmal richtig auf die Pauke hauen. Ehe Charlie sich versieht, sitzt er mit Frank im Flugzeug nach New York. Dort angekommen, beginnt ein Wochenende mit schnellen Autos und schönen Frauen, furiosen Tango-Tänzen und wilden Wortgefechten. Und ganz nebenbei gibt Frank seinem verblüfften 'Schüler' immer wieder Lektionen in Sachen Menschenkenntnis, Frauen und Lebensführung. Am zweiten Tag läuft das ungleiche Duo unangemeldet zum Thanksgiving-Essen bei Franks Bruder ein.

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