Der Dom zu Halberstadt

Der Dom zu Halberstadt

Dome sind Zeugen vergangener Jahrhunderte. Mächtig und stolz recken sie sich in den Himmel. Voller Visionen und Hoffnungen, mit bewundernswerter handwerklicher Meisterschaft und unter großen Opfern sind sie über Jahrzehnte erbaut worden. Sie haben Kriegen und Bränden getrotzt, Zuflucht und Halt geboten. Mitteldeutschland ist reich an imposanten Gotteshäusern. Nur wenige Regionen Deutschlands weisen eine ähnliche Fülle spektakulärer Kirchbauten auf. Der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK stellt den Dom zu Halberstadt vor. Er ist nicht der größte im Land, aber wohl einer der schönsten. So urteilen nicht nur die Halberstädter, auch Experten bewundern seine architektonische Eleganz. 1236 begann der Bau der Domkirche St. Stephanus und St. Sixtus und während der 250-jährigen Bauzeit blieb man dem gotischen Stil konsequent treu. Der Film stellt das Wahrzeichen der Stadt vor, rekonstruiert mittels Computeranimation die Vorgängerbauten, und erzählt, wie die Konkurrenz zwischen Magdeburg und Halberstadt schließlich zum Bau des jetzigen, des dritten Domes führte. Berichtet wird, wie der Dom Kriege und Brände überstand, bis zu jenem Tag im Jahr 1945 als die Bomben fielen. Der Film stellt Menschen vor, die an seiner Entstehung und Erhaltung beteiligt waren und sind. Der Zuschauer bekommt einen Eindruck von der Leistung der Baumeister früherer Zeiten und von der faszinierenden Ausstrahlung des sakralen Raumes.

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