Der Aufschneider

Der Aufschneider

Der Pathologe Hermann Fuhrmann hadert mit sich, seinen Arzt-Kollegen und überhaupt mit der ganzen Welt. Erfüllung und Zufriedenheit scheint er nur in seinem Beruf zu finden, mit Leidenschaft spürt er der Todesursache kürzlich Verstorbener nach. Angetrieben wird er dabei zusätzlich von dem Wunsch, seinem Erzfeind Dr. Böck, der sich selbst für einen Gott in Weiß hält, endlich das Handwerk zu legen und ihm einen Kunstfehler nachzuweisen. Als Fuhrmann zudem noch herausfindet, dass seine Ex-Frau Karin ein Verhältnis mit seinem Rivalen hat, sieht er rot. Karin hat dafür keinerlei Verständnis, war er es doch, der sie vor zwei Jahren verließ. Fuhrmann versucht schließlich doch noch die verfahrene Situation zwischen ihm und Karin zu retten und gibt vor, ebenfalls jemand Neues gefunden zu haben. Zu einem gemeinsamen Abendessen zu viert stellt er seine Kollegin Dr. Wehninger als neue Freundin vor. Diese braucht dringend Ablenkung, wartet doch ihr kürzlich verstorbener Vater auf die Obduktion. Unerwartet erscheint bei dem Abendessen auch die 18-jährige Tochter der Fuhrmanns. Feli, die mit dem jungen erst kürzlich in der Pathologie arbeitenden Assistenzarzt Winkler zusammen ist. Von dieser Beziehung ist Fuhrmann wenig begeistert. Die zusätzlichen Sticheleien von Böck bringen ihn letztlich völlig in Rage und es kommt zur handfesten Auseinandersetzung. Sein Leben wird auch nicht leichter als er erfährt, dass seine Ex-Frau nun auch noch von Böck schwanger ist, und er Dr. Wehninger davon überzeugen muss, ihren toten Vater wieder zurück in die Pathologie zu bringen, den sie bei sich zu Hause versteckt hatte ...

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