Das Tal der toten Mädchen

Das Tal der toten Mädchen

Nach dem Roman "Das Echo dunkler Tage" von Dolores Redondo

Gemeinschaftsproduktion von Nostromo Pictures, Atresmedia Cine in Koproduktion mit Nadcon Film, arte und ZDF

Die 1969 geborene Schriftstellerin Dolores Redondo zählt in ihrem Heimatland Spanien zu den erfolgreichsten Krimiautorinnen. Mit der sogenannten Baztán-Trilogie setzte sie dem Baskenland mit seinen eigenwilligen Bewohnern, verwunschenen Nebeltälern und legendenumrankten Mythen ein literarisches Denkmal. In Deutschland erschienen die Romane unter den Titeln "Ein Echo ferner Tage", "Die vergessenen Kinder" und "Der nächtliche Besucher".

Bei diesem Erfolg war es nur eine Frage der Zeit, bis eine Verfilmung der Trilogie geplant wurde. Die Regie für Teil eins übernahm Fernando González Molina, der mit dem Historiendrama "Palmen im Schnee" einen großen Kinohit in Spanien landete. Auch "El Guardián Invisible" (so der Originaltitel von "Das Tal der toten Mädchen"), der in Koproduktion mit dem ZDF und ARTE entstand, wurde zu einem großen Erfolg.

Die Hauptrolle der couragierten Inspektorin Amaia Salazar, die sich nicht nur mit einem brutalen Serienkiller konfrontiert sieht, sondern auch mit den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit, spielt die Baskin Marta Etura, die mit dieser Rolle in ihrem Heimatland schlagartig zum Star wurde. Zwar konnte sie schon an der Seite von Spaniens prominentestem Charakterkopf, Luis Tosar, in den Kinofilmen "Sleep Tight" und "Zelle 211" auf sich aufmerksam machen, doch die Rolle der sensiblen Profilerin schien ihr regelrecht auf den Leib geschrieben zu sein.

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