Das Spielzeug

Das Spielzeug

Nach langer Arbeitslosigkeit fängt der Journalist François Perrin bei einer großen französischen Wochenzeitung auf Probe an. Gleich zu Beginn wird er auf die Launen des alles bestimmenden und egoistischen Präsidenten hingewiesen. So muss François seinen Bart abrasieren, bevor er anfängt, da dieser schon Kündigungsgrund sein könnte. Als Perrin eine Reportage in der Spielzeugabteilung eines Kaufhauses macht, muss er erfahren, dass der Sohn des Präsidenten, Eric, seinem Vater in nichts nachsteht: Statt sich eines der Spielzeuge auszusuchen, wählt er Perrin und will ihn mit nach Hause nehmen. Da der tyrannische Sohn alles erhält, was er verlangt, überredet der Präsident Perrin, bei dem absurden Spiel mitzumachen. Als Gegenleistung erwartet ihn eine Festanstellung bei der Zeitung. Perrin willigt er ein und steht dem Sohn fortan als menschliches Spielzeug zur Verfügung. Sohnemann Eric gibt François als Erstes einen neuen Namen. Er heißt jetzt Julien. Sobald sich unser Held gegen eine Forderung des Sohnes auflehnt, droht dieser ihm, sein Vater würde ihn feuern. Irgendwann erreicht Perrin jedoch den Punkt, an dem er lieber arbeitslos wird und verhungert, als sich weiter derart demütigen zu lassen und wie ein gekauftes Spielzeug für alles herhalten zu müssen. Er erkennt, dass das viele Geld den Charakter von Vater und Sohn verdorben hat. Perrin will Eric die Chance geben, ein Mensch zu werden und verhindern, dass er wie sein Vater wird. Er beschließt, die menschenverachtenden Methoden des Präsidenten ans Licht zu bringen und bringt mit Eric eine Zeitung heraus, die in der Firma des Präsidenten verteilt wird. Darin beschreibt Eric, dass sein Vater die Mitarbeiter als Spielzeuge ansehe, über die er verfügen kann ...

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