Das Schlafzimmerfenster
Terry Lambert, ein sympathischer, erfolgreicher Architekt, und Sylvia Wentworth, die attraktive Frau seines Chefs, finden sich nach einer Firmenfeier in Terrys Wohnung wieder. Nach einem heißen Schäferstündchen - Terry hat für einen Moment das Schlafzimmer verlassen - hört Sylvia Schreie vor dem Haus. Sie tritt ans Fenster und wird Augenzeugin, wie ein Mann versucht, eine Frau umzubringen. Sie kann das Fenster nicht öffnen, doch der Täter wird auf sie aufmerksam, sieht sie und lässt von der Frau ab. Als sie am nächsten Tag in der Zeitung lesen, dass in der Nähe von Terrys Wohnung eine Frau umgebracht wurde, beschließen sie, dass Terry zur Polizei gehen und an Sylvias Stelle erzählen soll, was sie gesehen hat. Sylvia möchte unerwähnt bleiben. Natürlich geht der Plan nicht auf. Terry verwickelt sich in Widersprüche. Auch bei der Gegenüberstellung mit möglichen Tätern, zu denen Chris Henderson, der wirkliche Mörder, gehört, hat er keinen Schimmer. Denise, die junge Frau, die dem Mörder dank Sylvia entkam, kann ihn belasten. Es kommt zur Gerichtsverhandlung - und Terry versagt aufs Neue. Henderson verlässt das Gericht als freier Mann, hat aber Sylvia im Zuschauerraum entdeckt. Und auch Denise reimt sich die wirkliche Geschichte zusammen. Da er nun selbst zunehmend unter Mordverdacht gerät, beschwört Terry Sylvia doch noch auszusagen. Aber die lässt ihn eiskalt abblitzen - und wird wenig später von Henderson getötet. Terry flieht zu Denise, die ihm vertraut und den Mörder unbedingt dingfest machen will.