Das Künstlerdorf Worpswede

Das Künstlerdorf Worpswede

Das kleine Dorf Worpswede, im niedersächsischen Teufelsmoor gelegen, zehrt noch immer von seinem großen Ruf als einstige Künstlerkolonie.

125 Jahre ist es her, dass sich drei junge deutsche Maler in die einsame Siedlung der Torfbauern verliebten und dort ihre Utopie vom naturnahen Leben und Arbeiten in der Gemeinschaft verwirklichen wollten. Die Utopie scheiterte, aber sie hat das Dorf bis heute geprägt: Worpswede wurde zur Anlaufstätte für Künstler und Kreative, für Aussteiger und Sinnsuchende.

140 Künstler leben und arbeiten in dem Dorf mit etwa 5.000 Einwohnern. Ateliers und Werkstätten, Museen und Galerien prägen das Ortsbild und locken nach wie vor zahlreiche Touristen an.

Worpswede ist aber nicht nur ein Künstlerdorf: Der Ort hat eine magische Anziehungskraft auf Menschen, die alternative Lebens- und Arbeitsformen suchen.

Autorin Angela Sonntag geht auf Entdeckungsreise durch das heutige Worpswede und trifft unterschiedlichste Menschen, die ihr Herz an diesen Ort verloren haben.

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