Das jüngste Gericht, Teil 2

Das jüngste Gericht, Teil 2

TV-ThrillerDeutschland  

Für Thomas Dorn ist der Schmerz unerträglich, nachdem auch sein 16-jähriger Sohn Oliver Opfer des Serienkillers geworden ist - zumal seine letzte Begegnung mit Oliver in einem heftigen Streit endete: Entgegen seines Verbots hatte der Junge seinen Großvater, Thomas' verhassten Vater, kurz vor dessen Tod besucht. Beim Anblick der Leiche seines Sohnes schwört Thomas blutige Rache. Trotz mehrmaliger Aufforderung seiner Kollegen gönnt er sich keine Pause, sondern verbeißt sich umso erbitterter in die Aufklärung der Mordserie. Emotional aufgewühlt, bewegt er sich am Rande seiner psychischen Belastbarkeit. Vor allem Peters macht sich für eine Suspendierung des Kollegen wegen Befangenheit stark, doch Renz entscheidet: Dorn bleibt. Vor allem Monika Faber steht dem angeschlagenen Dorn mit Tatkraft und Einfühlungsvermögen zur Seite. Der verheiratete Peters beobachtet argwöhnisch diese Annährung, hat er doch eine heimliche Affäre mit der jungen Kollegin.

Die Ermittlungen laufen auf Hochdruck. Wie wählt der Mörder seine Opfer aus? Wo liegen die Zusammenhänge? Denn noch hat der Serientäter sein blutiges Werk nicht vollendet: Zu den weiteren Opfern zählt Comic-Ladenbesitzer Hugo Eck, Olivers Mentor. Je tiefer Thomas Dorn in den Fall eintaucht, umso bewusster wird ihm, wie sehr die Morde mit seiner eigenen Familiengeschichte und seinem direkten Umfeld zusammenhängen. Selbst Polizeichef Renz scheint mehr zu wissen, als er zugibt. Die Graphic Novel seines Sohnes Oliver, der Comic-Zeichner Rudolf Conrad und die Erinnerungen an seinen eigenen Vater bringen Thomas immer näher an die Lösung des Falles. Immer tiefer verstrickt er sich in dem mörderischen Verwirrspiel aus alten Seilschaften und den Schatten der Vergangenheit, bis er schließlich selbst ins Visier des Täters gerät.

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