Das Gold von Tuva - Chronik einer dramatischen Grabung

Das Gold von Tuva - Chronik einer dramatischen Grabung

In Tuva in einem skythischen Steinkurgan, einem zirka 80 Meter breiten Grabhügel, entdeckte der damalige designierte Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts, Hermann Parzinger, mit seinem deutsch-russischen Team ein prächtiges Doppelgrab in Südsibirien: Um den Hals des darin begrabenen Fürsten lag ein kunstvoll verzierter massiv goldener Halsreif, er allein wiegt fast drei Kilogramm. Das Gewand des Herrschers der Steppe war mit Tausenden von goldenen Panthern übersät. An der Wand der sorgfältig gezimmerten Grabkammer hing ein goldener Köcher mit vergoldeten Pfeilen. Auch die Kleidung der Fürstin war über und über mit Gold bestickt. Neben der schieren Fülle an Gold fasziniert die Archäologen die sensationelle künstlerische Perfektion der Goldschmiedekunst vor 2.500 Jahren - Stücke von einmaliger Schönheit, geschaffen von Künstlern eines geheimnisvollen Reitervolkes aus den Weiten der sibirischen Steppe, der Skythen. Die Dokumentation 'Das Gold von Tuva' aus der Reihe 'Schliemanns Erben' begibt sich auf die Suche nach dem Schatz der Skythen.

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