Das Geld der anderen

Das Geld der anderen

Henri Rainier arbeitet bei einer angesehenen und vornehmen Pariser Bank im Vorstand. Im Glauben, seine Vorgesetzten seien damit einverstanden, gewährt er dem abenteuerlustigen Investor Chevalier d'Aven einen immensen Kredit. Doch das Geschäft des Hochstaplers erweist sich als betrügerische und katastrophale Investition. Es stellt sich heraus, dass Chevaliers Kredit die Bank viel Geld kostet, sodass zahlreiche Kleinanleger ihr Erspartes verlieren. Um einen Finanzskandal zu vermeiden, beschließt man daher die hohen Defizite zu vertuschen und Henri die alleinige Schuld zuzuschieben. Der Prokurist wird kurzerhand fristlos entlassen. Mit der Kündigung, die publik wird, fällt es Henri allerdings schwer einen neuen Job zu finden, denn niemand glaubt ihm, dass der Bankdirektor Miremont selbst für die Millionenpleite verantwortlich ist. Unterstützt von seiner Frau Céline stellt Henri Nachforschungen an, um seine Unschuld zu beweisen. Dabei stößt er auf fragwürdige Transaktionen und beginnt die Kehrseite der vornehmen und angesehenen Bank zu entdecken. Mit seinem Fund ist er bereit, das Geldinstitut zur Strecke zu bringen, egal was es kostet.

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