
Das Ende der Andrea Doria - Kollision im Nebel
Als die 'Andrea Doria' am 25. Juli 1956 den Hafen von New York ansteuert, ahnen weder Kapitän Piero Calamai und seine Crew noch die 1.134 Passagiere, dass sich eine Katastrophe anbahnt. Die dichte Nebelbank, die seit dem Nachmittag die Sicht behindert, bereitet der Mannschaft keine Sorgen. Schließlich verfügt die 'Andrea Doria' über modernes Radar, das größere Hindernisse anzeigt. Kapitän Calamai lässt das Gerät auf 20 Seemeilen einstellen. Die Geschwindigkeit der 'Andrea Doria' jedoch reduziert der erfahrene Seemann nur minimal auf knapp 22 Knoten. Um 22.45 Uhr taucht wie aus dem Nichts plötzlich das schwedische Passagierschiff 'Stockholm' auf. Kurze Zeit später bohrt sich die 'Stockholm' in den stählernen Rumpf der 'Andrea Doria'. Die Kollision fordert rund 50 Opfer. Die 'Andrea Doria' sinkt am Morgen des 26. Juli auf den Meeresgrund. Die Schuldfrage wurde nie geklärt. Doch das könnte sich mit dem Auftauchen bislang geheim gehaltener Dokumente ändern. Der Film rollt die Ereignisse noch einmal auf.