Das beste Gefühl

Das beste Gefühl

Der 1973 im oberbayerischen Tegernsee geborene Marcus H. Rosenmüller - der 'Rosi', wie man ihn in der Filmbranche nennt - ist ein begeisterter, geradezu stürmischer Filmarbeiter. Zwei Kinofilme im Jahr sind bei ihm keine Seltenheit. Seine Themen findet er in seiner bayerischen Heimat. Und doch lässt der Filmemacher sich nur schwer einordnen. Denn der 39-jährige Regisseur und Drehbuchautor liebt die Gegensätze: Rosenmüllers Komödien sind immer auch Tragödien, und seine Heimatgeschichten wurzeln in der Sehnsucht nach der Ferne. Seit seinem ersten Spielfilm 'Wer früher stirbt, ist länger tot', eine in bayerischer Mundart gedrehte schwarze Komödie, die 2006 beim 24. Filmfest München uraufgeführt und bundesweit von 1,8 Millionen Kinobesuchern gesehen wurde, hat sich Rosenmüller ein Publikum weit über die Grenzen des Freistaats erobert. Zum Auftakt des 31. Filmfests München (28.6.
6.7. 2013) zeigt 3sat ein Gespräch mit Marcus H. Rosenmüller über seine Filme und sein Leben. Die Sendung verfolgt Rosenmüllers Laufbahn seit seinen ersten Kurzfilmen an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Begleitend zum '31. Filmfest München' zeigt 3sat am Samstag, 6. Juli, um 19.20 Uhr die Dokumentation 'Der'große Vater der Melodien' über den Filmkomponisten Martin Böttcher. Am Sonntag, 7. Juli, um 10.15 Uhr folgen mit 'Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke' eine Zusammenfassung der glanzvollen Preisverleihungs-Gala im Münchner Cuvilliés-Theater vom 4. Juli 2013 sowie abschließend um 18.30 Uhr eine Bilanz vom '31. Filmfest München'.

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