Costa Rica - Naturparadies im Schatten der Vulkane

Costa Rica - Naturparadies im Schatten der Vulkane

Ein Viertel der Fläche Costa Ricas steht unter Naturschutz. Das kleine Land gilt als vorbildliches Modell für ökologiebewusstes Leben. Es entstanden Schutzzonen und strenge Umweltschutzgesetze. Die Regierung sah in der einzigartigen Natur und deren touristischer Vermarktung die Chance, ihre Auslandsschulden auszugleichen. Daneben ist Costa Rica eine der ältesten und friedlichsten Demokratien auf dem Kontinent. Das Hochland gilt als Schatzkammer des Landes und ist von Bergen und Vulkanen umgeben. Auf den fruchtbaren Böden wachsen Kaffeesträucher. Auch die Hauptstadt San José erlebte Ende des 19. Jahrhunderts eine regelrechte Blütezeit. Es entstanden prachtvolle Gebäude, Theater und Hotels. Weiter nördlich, an der Grenze zu Nicaragua, liegt der Nationalpark Rincón de la Vieja. Als aktivster Vulkan im Land gilt der 'Arenal'. Kontrastprogramm zum Hochland ist der Nordwesten mit seinen scheinbar endlosen Savannen. Weideflächen und Steppen bedecken das Land. Hier ist die Heimat der Sabaneros, der mittelamerikanischen Cowboys. Auf einer typischen Farm zeigt der Film den Alltag der Sabaneros, und er begleitet sie auch beim Rodeo. Indianische Ureinwohner gibt es in Costa Rica nur noch wenige, die meisten leben in Reservaten. Bei den Malekus wird die traditionelle Sprache der Indianer nur noch von 500 Menschen gesprochen. Die Reise durch Costa Rica endet an der pazifischen Küste.

Bewertung

0,0   0 Stimmen