Christliche Migration: Herausforderung für das Kirchenvolk

Christliche Migration: Herausforderung für das Kirchenvolk

Kirche und ReligionCH  

Die Mehrheit der Schweizer Immigrantinnen und Immigranten sind nicht Muslime, Hindus oder Buddhisten, sondern Christen. Fast die Hälfte davon ist katholisch.

Afrikanische, asiatische und lateinamerikanische Gläubige: Alle nehmen einen kulturell bedingten christlichen Glauben aus ihrer Heimat mit. So tragen sie zur Vielfalt des Christentums in der Schweiz bei. Die Kirchen sehen sich dadurch mit einer Vielzahl von «eingewanderten Christentümern» konfrontiert. Andere Riten, Lieder und Feste und fremde soziale und moralische Auffassungen werden von hiesigen Christen mitunter auch als Irritation oder Kulturschock erlebt.

Wie verändert sich das Christentum durch die christlichen Migrantinnen und Migranten? Hilft oder hemmt die Religion ihre Integration? Und wie nutzen sie die Religion als Ressource für Sinnstiftung und Alltagsbewältigung?

Amira Hafner-Al Jabaji im Gespräch mit:

- Valentine Koledoye, katholischer Pfarrer aus Nigeria und designierter Bischofsvikar Region St. Urs;

- Eva Baumann-Neuhaus, Religionswissenschaftlerin, Schweizerisches Pastoralsoziologisches Institut; und

- Stefan Moll, Pfarrer Evangelisch-methodistische Kirche Baden.

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