Cesare Borgia

Cesare Borgia

HistorienfilmE / I  

Mit Mord, List und Tücke betreibt Cesare Borgia, Spross einer mächtigen Adelsfamilie, die Gründung seines Herzogtums in Mittelitalien. Nur Caterina Sforza auf der Festung Forli und der Geheimbund 'Rote Nelke' stehen ihm noch im Wege. Schon zweimal konnte Cesare Borgia einem Mordanschlag knapp entgehen, nun schickt ihm die 'Rote Nelke' eine schöne Frau, die ihm den Giftkelch reichen soll. Italien um 1500, zur Zeit der Renaissance: Herzog Cesare Borgia (Cameron Mitchell) steht im Zenit seiner Macht. Seine Herrschaft ist geprägt von Gewalt und Skrupellosigkeit, Mord ist an der Tagesordnung. Auch die eigene Familie bleibt von seiner kaltblütigen Machtpolitik nicht verschont. Sein großes Ziel ist ein geeintes Mittelitalien, natürlich unter seiner Führung. Caterina Sforza (Gloria Milland), die sich auf der Festung Forli verschanzt hat, widersetzt sich ihm als letzte. Doch noch viel gefährlicher für ihn wird der Geheimbund 'Rote Nelke', der ihm nach dem Leben trachtet. Dank seines treuen Gefährten Riccardo Brancaleone (Conrado San Martin) entgeht Borgia mehreren Anschlägen im letzten Moment. Nun beschließt der Geheimbund, ihn an seiner empfindlichsten Stelle zu treffen - der Vorliebe für schöne Frauen. Die Wahl fällt auf Ginevra (Maria Grazia Spina), die ihren Vater, der von Borgia getötet wurde, rächen will. Doch Ginevra verfällt den Verführungskünsten des charmanten Liebhabers. Sie gesteht ihm ihr mörderisches Vorhaben und bringt sich um - mit dem Gifttrank, der für Borgia bestimmt war. In seinen Armen stirbt sie. Cesare Borgia beschließt, seinen eigenen Tod vorzutäuschen. So hofft er, die Männer der 'Roten Nelke' zu entlarven. Ein spannender und aufwendig inszenierter Abenteuerfilm um Liebe, Intrige, Mord und Verrat. Im Mittelpunkt die Figur des mächtigen Renaissancefürsten Cesare Borgia (1475-1507), der mit Hilfe seines Vaters Rodrigo Borgia, dem späteren Papst Alexander VI., ein mittelitalienisches Herzogtum errichtete. Bei der Verfolgung seiner Pläne räumte er mit Dolch und Gift seine Gegner, auch den eigenen Schwager, aus dem Weg.

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