Boyhood

Boyhood

Die Geschichte einer Kindheit, über zwölf Jahre hinweg erzählt: als fiktionale Langzeitbeobachtung eines Jungen zwischen sechs und 18, seiner Familie und der Zeit, in der sie lebt.

Das Besondere dabei: Zwölf Jahre lang werden alle Rollen von denselben Darstellern gespielt. Vor den Augen der Kamera wachsen Mason und seine Schwester heran, werden ihre getrennten Eltern mit neuen Partnern und Berufen älter. Ganz so wie im richtigen Leben.

"Boyhood" ist eine Hommage an das gewöhnliche Leben als Teil einer kurzen Spanne Zeit. "Zeit ist für das Kino, was das Öl für die Malerei ist. Ich habe immer versucht, einen besonderen Erzählfluss für die Geschichten zu finden, sie über das Fließen der Zeit zu erschließen."

In diesem Fall könnte das Resultat kaum überzeugender sein - 2014 belohnt mit einem Silbernen Bären für die Beste Regie und 2015 mit drei Golden Globes und einem Oscar an Patricia Arquette für die Beste Nebendarstellerin bei fünf weiteren Oscarnominierungen in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bestes Buch, Bester Nebendarsteller und Bester Schnitt.

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