Books of Blood

Wenig überraschend kann Bennett (Yul Vazquez) bei einem verschuldeten Buchhändler kein Geld eintreiben. Jener jedoch kitzelt die Neugier des Gangsters mit dem Hinweis auf ein Buch, das Millionen wert sein und sich in einer verlassenen Stadt befinden soll. Auf dem Weg dorthin werden Bennett und sein Komplize von übersinnlichen Ereignissen geradezu gequält.

Die Studentin Jenna (Britt Robertson) flieht vor ihren Eltern. Auf dem Weg nach Los Angeles verpasst eine Gestalt im Bus ihr einen solchen Schrecken, dass Jenna im Nirgendwo aussteigt. Ihr Glück scheint sich zu wenden, als sie in einer Pension auf ein Pärchen trifft, das zu liebenswürdig scheint, um wahr zu sein.

Mary (Anna Friel) hat sich eine Karriere als Skeptikerin aufgebaut. Als nun das Medium Simon in ihr Leben tritt und behauptet, mit ihrem verstorbenen Sohn in Kontakt zu stehen, gerät ihre Gewissheit ins Wanken. Die Schicksale dieser drei Personen kreuzen sich auf bedauernswerte Weise.

Seit «Hellraiser» aus dem Jahr 1987 ist Clive Barker allen Horrorfans ein Begriff. Von den drei Segmenten in «Books of Blood» stammen zwei aus der gleichnamigen Kurzgeschichtensammlung (und eine aus «On Jerusalem Street»), die auch die in eigenständige Filme umgesetzten Erzählungen «The Midnight Meat Train» und «Candyman» enthalten hat. Weltpremiere feierte der Film anno 2020 passenderweise am «Screamfest Horror Film Festival» in Los Angeles, seine Free-TV-Premiere nun zu Halloween auf SRF zwei.