Bobby Deerfield

Bobby Deerfield

Der herausragende Gefühlsfilm des Jahres 1977 schien im Kasten: Vor allem die zwei attraktiven, auf einer Woge des Erfolges schwimmenden Hauptdarsteller sollten für volle Kinos sorgen. Al Pacino hatte drei Oscar-Nominierungen in Folge bekommen, und der Schweizerin Marthe Keller (links) war im Jahr zuvor mit 'Der Marathon-Mann' ein hoch gelobtes US-Debüt gelungen. Zudem filmte Regisseur Sydney Pollack ('Jenseits von Afrika') an ausgesprochen attraktiven Drehorten: Paris, die Alpen und Florenz dienten als Kulisse. Doch die Reaktionen auf die Liebesgeschichte zwischen einem weltberühmten Formel-1-Fahrer und einem reichen, schönen, aber todkranken Mädchen waren gemischt. Zwar lobte der Bfilmdienst7: 'Psychologisch differenziert, mit viel Gespür für Zwischentöne inszeniert und eindrucksvoll gespielt.' Doch die 'Frankfurter Rundschau' war weniger beeindruckt und kanzelte den Film als Bsynthetisch, steril und langweilig7 ab

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