Blond: Eva Blond! Der sechste Sinn

Blond: Eva Blond! Der sechste Sinn

Die kleine Laura Flemming (Soraya-Antoinette Richter) ist spurlos verschwunden. Nachdem die Eltern die Berliner Polizei alarmiert haben, wird Eva Blond (Corinna Harfouch) auf den Fall angesetzt. Während ihre Kollegen fieberhaft nach Spuren suchen, folgt die Kommissarin den Hinweisen aus einer mysteriösen Vision, die sie kurz zuvor hatte, und findet die Leiche des Kindes. Woher sie die Eingebung hatte, kann und will sie ihren misstrauischen Kollegen nicht erklären. Im Lauf der Ermittlungen fällt der Verdacht schnell auf Lauras Vater (André Hennicke). Er benimmt sich auffällig und es stellt sich heraus, dass die Familie wegen Hinweisen auf vermutete Kindesmisshandlung bereits zweimal Besuch vom Jugendamt hatte. Eva aber spürt, dass der wahre Täter woanders zu finden ist. Lauras Mutter (Birge Schade) erzählt, dass ihre verängstigte Tochter von Stimmen aus der Wand ihres Kinderzimmers bedroht wurde. Eva hat weiter Visionen, die sie dem Fall näherbringen. Weder ihre Vorgesetzten noch ihr Assistent Alyans (Erdal Yildiz) schenken ihr Glauben, und auch sie selbst beginnt, an ihrem Verstand zu zweifeln. Dennoch lässt sie sich nicht beirren. Mit der Zeit gelingt es ihr, die Zeichen der Visionen zu deuten. Die Kommissarin kommt einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur. 'Der sechste Sinn' bildet den abschließenden sechsten Teil der hochgelobten Krimreihe 'Blond: Eva Blond!'. Diesmal wird die sensible und zugleich abgeklärte Berliner Kommissarin mit einem schrecklichen Kindsmord konfrontiert. Regisseur Matthias Glasner ('Der freie Wille') inszenierte die Geschichte als Mysterythriller. In der Titelrolle liefert Corinna Harfouch einmal mehr eine darstellerische Glanzleistung. Beim Grimme-Preis 2007 wurde 'Blond: Eva Blond! Der sechste Sinn' in der Kategorie Fiktion nominiert.

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