
Biegen und Brechen

Weil seine Mutter die DDR kritisiert, wird der elfjährige Alex ins Heim gesteckt. Von dort flieht er mehrmals - bis er mit 14 Jahren in den berüchtigten Geschlossenen Jugendwerkhof im sächsischen Torgau kommt. Torgau ist die Höchststrafe für unangepasste Jugendliche in der DDR, ein staatliches Umerziehungsgefängnis mit härteren Bedingungen als der Strafvollzug für Kriminelle.
Als erwachsener Mann und Familienvater blickt Alex auf seine eigene Leidensgeschichte und die anderer Jugendlicher zurück. Heute sagt er: "Ich mag das Wort Erziehung schon mal nicht. Ich denke, es ist besser, Kinder zu begleiten."
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Bewertung
Darsteller
- Protagonist Alexander Müller
Mitwirkende
- Regie Falk Schuster
Mike Plitt - Drehbuch Mike Plitt