Bella Italia - Eine Liebe fürs Leben (Teil 2)

Bella Italia - Eine Liebe fürs Leben (Teil 2)

Die Reise nach "Bella Italia" führt diesmal zunächst nach Venedig. Die Lagunenstadt zieht jedes Jahr 20 Millionen Touristen an und ist nicht nur als Kunst- und Architektur-, sondern auch als Hochzeitsmetropole ungemein beliebt: Rund 150 deutsche Paare fahren alljährlich in der Gondel zum Standesamt. Klaus und Marie Schlüter aus Köln wagen zum zweiten Mal den Schritt ins Eheglück und tanzen bei untergehender Sonne Walzer auf dem schönsten Platz der Welt, dem Markusplatz. Sybille Heller und ihre Freundin indes kamen bereits in den 60er Jahren zum ersten Mal in die Stadt der Liebe, was nicht ohne Folgen blieb: Trotz Vorbehalte von Freunden und Verwandten blieben sie in Venedig und heirateten dort. Den Umzug in den Süden haben sie nie bereut.

Nicht weit entfernt von Venedig liegt Rimini, der "Teutonengrill", Inbegriff des deutschen Massentourismus der 70er Jahre. Die Hannoveranerin Elly Igel kam vor mehr als 40 Jahren mit dem Reisebus an die berühmte Adria. Sie verliebte sich in den Bademeister Ciccio und ist seit dem Tod ihres Mannes alleinige Besitzerin eines Strandbades in Cesenatico. Schwimmen kann sie allerdings bis heute nicht.

Weiter geht es in die Maremma, den Süden der Toskana. Dort empfängt Michel Martin die Touristen aus einer alten Heimat in einem alten, selbst renovierten Bauernhof. Auf Capri, dem Endpunkt der Reise, lebt Jutta Ruocco. Eigentlich war sie nur deshalb zum Golf von Neapel gefahren, weil sie für eine Zeitung einen Artikel schreiben wollte. Doch auch Jutta fand mit Italien eine Liebe fürs Leben - und blieb.

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