Behnkes Blech-Business - Eine Familie und der Schrott

Behnkes Blech-Business - Eine Familie und der Schrott

Seit 35 Jahren betreibt Familie Behnke in der Nähe der Autobahn in Achim-Bierden eine Autoverwertung mit Teilehandel, Schrottplatz und Werkstatt; hier treffen sich Schrauber, Sparfüchse und Autohändler. Fünf Geschwister teilen sich die Aufgaben im Familienbetrieb - und der Seniorchef mischt auch noch mit. Doch Günter Behnke zieht sich nach und nach aus dem Geschäft zurück, weiß er seinen Betrieb doch in guten Händen: Sohn Lars ist der Herr über das Warenlager, Kai-Uwe ist für die Zahlen verantwortlich, und Sven kümmert sich um den An- und Verkauf der Altautos. Thorsten ist der 'Platzwart' und seine Schwester Angelika sitzt halbtags vorne an der Schranke. Wenn Not am Mann ist, springt auch schon mal Mutter Behnke ein. 2.500 PKW und Kleintransporter stapeln sich auf dem Gelände, Fahrzeuge mit Motorschaden, Unfallwagen oder solche, die nicht mehr durch den TÜV gekommen sind; die Behnkes suchen nach Verwendung für jedes Modell. Das Warenlager soll nach und nach in ein Computersystem eingepflegt werden, eine große Veränderung für alle. So richtig können sich die Mitarbeiter damit noch nicht anfreunden, schließlich wissen die meisten aus dem Kopf, in welchem Regalfach welcher Zylinderkopf und welche Dichtung zu finden sind. Die 'nordreportage' blickt hinter die Kulissen des ungewöhnlichen Blech-Betriebes, in dem nur die Behnkes selbst den Überblick behalten, der Ton auch mal ruppig werden kann, aber alle Familienmitglieder auch beeindruckend zusammenhalten.

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