Beetlejuice

Trivia zu Beetlejuice

Wusstest du schon ...

 

Berühmter Namensgeber

Otho Fenlock wurde nach dem römischen Kaiser Otho benannt, der nach dem Tode Neros zusammen mit Galba, Vitellius und Vespasian einer der Kaiser des Vierkaiserjahres war.

Unbeliebte Rolle

Die Rolle der Lydia wurden diversen Darstellerinnen angeboten, darunter Sarah Jessica Parker, Diane Lane, Brooke Shields und Jennifer Connelly. Alle sagte dankend ab. Am Ende blieben zwei Kandidatinnen übrig: Winona Ryder und Alyssa Milano.

Orthographie vs. Marketing

Beetlejuice heißt in Wahrheit Betelgeuse, doch Beetle (Käfer) Juice (Saft) ließ sich besser vermarkten. Begeistert war das Studio vom Filmtitel übrigens nicht. Man hätte es vorgezogen, wenn der FIlm "Hausgeister" genannt worden wäre. Tim Burton schlug amüsiert vor, man könnte das Ganze doch "Scared Sheetless" nennen (als Mischung von "zu Tode erschrocken" und dem klassischen Geisterzubehör eines Betttuchs), doch der Witz ging nach hinten los: Warner Bros. fand den Vorschlag nämlich gar nicht schlecht.

Dunkle Vorahnung

Der Skelettkopf auf dem Karussell von Betelgeuse erinnert stark an Jack Skellington, der Tim Burton seit 1982 vorschwebte und schließlich 1995 in Nightmare Before Christmas seinen großen Auftritt bekam.

Wunschdarsteller

Tim Burton wollte, dass Sammy Davis Jr., einer seiner Lieblingsschauspieler, Betelgeuse spielt. Das Studio war für diese Idee jedoch nicht zu erwärmen.

Liebesgeschichte

Catherine O'Hara, die im Film als Delia zu sehen ist, traf bei den Dreharbeiten ihren zukünftigen Mann Bo Welch, der als Szenenbildner am Film arbeitete.

Sequel-Pläne

Angesichts des großen Kassenerfolgs des Films wurden selbstverständlich Pläne für eine Fortsetzung geschmiedet. Michael Keaton und Winona Ryder waren dafür sogar zu haben, doch Regisseur Tim Burton hatte keine Lust auf mehr Beetlejuice und drehte lieber seine Batman-Filme. Noch Mitte der 90er Jahre versuchte Warner Bros., ein Sequel-Konzept in Gang zu setzen, doch erst 2015 wurden die Gerüchte um eine Fortsetzung wieder lauter. Winona Ryder steht offenbar Gewehr bei Fuß, und auch Tim Burton wirkt interessiert. Fortsetzung folgt?

Komödie oder Tragödie?

In der ersten Drehbuchfassung war Beetlejuice noch ein waschechter Horrorfilm, doch mit jeder weiteren Version kamen mehr humorige Elemente hinzu. Betelgeuse selbst war zunächst als geflügelter, reptilienhafter Dämon geplant.

Lieblingsfilm

Michael Keaton bekannte später, Beetlejuice sei unter den Filmen, in denen er selbst mitgespielt habe, sein Lieblingsfilm. Das könnte damit zu tun haben, dass es auch einer der Filme ist, in denen am wenigsten von ihm zu sehen ist: Von 90 Filmminuten ist er nicht einmal in 20 zu sehen. Seine Rolle drehte er in kaum zwei Wochen ab.