Backcountry - Gnadenlose Wildnis

Backcountry - Gnadenlose Wildnis

Kritik:

"Anders als der [...] Survivalthriller 'Red Machine' setzt dieser lose auf Tatsachen beruhende Albtraumtrip nicht krampfhaft auf Gewaltexzesse, sondern größtenteils auf subtile Spannung."

"'Backcountry - Gnadenlose Wildnis' ist ein im besten Sinne altmodischer Survival-Horror, der schauspielerisch überzeugt, inszenatorisch authentisch ist und dessen letzte 30 Minuten herausragend spannend geraten sind." (blue-ray-rezensionen.net)

"Adam McDonald inszeniert eine erstaunlich bedrückende Genre-Variation, die das Sujet des Backwood- und Survival-Horrors immer wieder gekonnt bedient, um anschließend dessen routinemäßige Dramaturgie zu unterlaufen. "Backcountry - Gnadenlose Wildnis" definiert sich in dem Aufeinanderstoß von Zivilisation und Wildnis als Diskurs über Geschlechteridentitäten und bleibt dabei so vielschichtig wie realistisch. Eine echte Perle!"

Hintergrund:

Gedreht in nur 16 Tagen, basiert das Regie-Debut von Adam McDonald auf der wahren Geschichte von Jacqueline Perry und Mark Jordan: Die beiden wurden im Jahr 2005 auf einem Campingplatz in einem kleinen Park, etwa 80 Kilometer von Chapleau entfernt, von einem Bär angegriffen. Der Film selbst spielt in einem fiktionalen Provinz-Park namens "Nibookaazo Provincial Park", was in der Sprache der nordamerikanischen Ojibwe so viel bedeutet wie: "Vorgeben tot zu sein Park". Während einer Bär-Attacke benutzte die Darstellerin von Jenn, Missy Peregrym, ein Anti-Bär-Spray. Anstatt das Spray zur Verteidigung - wie angewiesen - nur draußen zu benutzen, war sie zu der Zeit zusammen mit dem Schauspieler Eric Balfour im Zelt. So bekamen die beiden selbst etwas von der Dosis ab. Die Folgen waren Augenreizungen und Husten.

Bewertung

0,0   0 Stimmen