Ausbruch der 28

Ausbruch der 28

Captain Jack Connor (Brian Keith) ist ein irischer Dickschädel mit entsprechender Personalakte. Als er im Zweiten Weltkrieg degradiert werden soll, schickt ihn ein Vorgesetzter in das Lager McKenzie in Schottland, wo Major Perry (Ian Hendry) mit aufsässigen kriegsgefangenen deutschen Offizieren einfach nicht fertig wird. Connor soll herausbekommen, was hinter dem Verhalten der Deutschen steckt. Wortführer der gefangenen Offiziere ist Kapitänleutnant Willi Schlüter (Helmut Griem). Er und seine Kameraden haben etwas zu verbergen, sie graben seit Wochen heimlich an einem Tunnel. 28 U-Bootfahrer wollen durch diesen entkommen, um mit Hilfe schottischer Kontaktleute an die Küste zu gelangen, wo sie ein deutsches U-Boot an einem vereinbarten Treffpunkt abholen soll. Gleich nach seiner Ankunft im Lager muss Captain Connor sich einiges einfallen lassen, um der aufsässigen Offiziere einigermaßen Herr zu werden. Damit beginnt ein verbissener Zweikampf zwischen ihm und Schlüter. Als Connor dahinterkommt, was die Deutschen planen, wagt er ein riskantes Spiel. Lamont Johnson ('Der letzte Held Amerikas') inszenierte diese Geschichte um einen spektakulären Ausbruch deutscher Kriegsgefangener im Zweiten Weltkrieg als ein Duell zweier erbitterter Gegner, umrahmt von dramatischen Lagerszenen.

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