Auf Messers Schneide - Rivalen am Abgrund

Trivia zu Auf Messers Schneide - Rivalen am Abgrund

Wusstest du schon ...

 

Tödlicher Schmerz

Für Anthony Hopkins war Auf Messers Schneide beinahe der letzte Film: Er musste während der Dreharbeiten aufgrund eines Bandscheibenvorfalls Schmerztabletten nehmen und fiel - entsprechend betäubt - in einen Fluss. Da er von der extremen Kälte so gut wie nichts mitbekam, wäre er beinahe an einer massiven Unterkühlung gestorben. Sein Bandscheidenproblem hatte allerdings auch einen Vorteil: Er konnte seine Schmerzen direkt in seine Darstellung einfließen lassen. Wann immer er also im Film zusammenzuckt oder besonders schmerzgeplagt aussieht, besteht die Chance, dass er da nicht nur schauspielert.

Doppelabsturz

Das Flugzeug, das im Film zu sehen ist - eine DeHaviland Beaver - stürzte gleich in zwei Filmen ab: In Auf Messers Schneide und ein Jahr später im Harrison-Ford-Film Sechs Tage, sieben Nächte.

Titelsorgen

Schon der deutsche Titel wird dem Film nicht wirklich gerecht, aber der US-Titel - The Edge - wirkt noch ein Stück belangloser. Bevor das Studio sich darauf festlegte, war noch ein halbes Dutzend ähnlich generischer Titel im Gespräch von "Wild" über "On the Edge" bis "Bloody Betrayal". Interessanter waren da schon die Varianten "Bookworm" - der perfekte Titel für einen Actionfilm -, "Deadhunt" oder auch "The Bear Roared". Erst in diesem Jahr hatte ein weiterer "Edge"-Film Titelprobleme: Auch "Edge of Tomorrow" scheiterte nicht zuletzt an seinem nichtssagenden Titel, weshalb der Film inzwischen als "Live. Die. Repeat." beworben wird. Was der Handlung immerhin näher kommt.

Besetzungsalternativen

Bevor Anthony Hopkins die Hauptrolle übernahm, waren Robert De Niro und Dustin Hoffman dafür im Gespräch.