Auf den Spuren verfluchter Orte
In seinem Leben hat Sam Sheridan schon so manches Abenteuer erlebt: Vor seiner Karriere als Schriftsteller war er Tellerwäscher bei der US-Handelsmarine, studierte an der Harvard University Malerei und arbeitete danach unter anderem als Matrose, Cowboy und Bauarbeiter auf einer Forschungsstation am Südpol. Für seinen Sachbuch-Bestseller "A Fighter's Heart", in dem er dem menschlichen Hang zur Gewalt und den Philosophien unterschiedlicher Kampfsport-Schulen nachspürt, ließ er sich unter anderem in Thailand, Rio de Janeiro und den USA zum Mixed-Martial Arts-Kämpfer ausbilden. Mit der Serie "Auf den Spuren verfluchter Orte" nimmt sich Sam erneut eines außergewöhnlichen Themas an und beleuchtet es aus den verschiedensten Blickwinkeln: Es geht um Orte, die mit einem Fluch belegt zu sein scheinen - Locations, an denen Phänomene beobachtet werden, die ganz einfach nicht mit den bekannten Naturgesetzen in Einklang zu bringen sind. Das Spektrum reicht vom weltbekannten Bermudadreieck, wo immer wieder Flugzeuge und Schiffe auf mysteriöse Weise verschwinden, bis zu haarsträubenden lokalen Legenden. So soll im berüchtigten Manchac-Sumpf in Louisiana am 29. September 1915 die Voodoo-Priesterin Julia Brown einen verheerenden Hurrikan heraufbeschworen haben. Lassen sich solche Berichte durch die Aufdeckung der naturwissenschaftlichen Zusammenhänge erklären? Oder sind sie eher auf psychologische Phänomene wie Sinnestäuschungen oder Massenhysterien zurückzuführen? Sam Sheridan lässt die Bewohner der betroffenen Regionen ebenso zu Wort kommen wie führende Experten, beleuchtet mögliche Ursachen und ordnet ein, wie aus einem unerklärlichen Ereignis nach und nach eine Legende entsteht.