Auf dem Weg nach Oregon

Auf dem Weg nach Oregon

USA, 1845: Im Rahmen der politischen Kampagne zur Besiedlung des Westens macht sich ein kleiner Treck aus drei Familien auf die beschwerliche Reise nach Oregon. Um sie über den gefährlichen, 2.000 Kilometer langen Trail zu führen, heuern sie den angeblich ortskundigen Trapper Stephen Meek an, der ihnen eine Abkürzung verspricht. Doch in Wahrheit gibt sich Meek aus reiner Geldnot als Trapper aus und hofft blind darauf, dass sich der Weg durch die Cascade Mountains von selbst auftut.

Zu der kleinen Siedlergruppe gehören Emily Tetherow und ihr Mann Soloman, das junge Paar Millie und Thomas Gately und Familie White mit Glory, William und Jimmy. Sie sind mit Ochsenkarren unterwegs, in denen sie einige Haushaltswaren, wertvolle Wasservorräte und einen kleinen Käfig mit einem Vogel verstaut haben. Ihre Pferde und Esel führen die Reisenden zu Fuß an, um Energie und Wasser zu sparen. Den drei Familien wird zunehmend bewusst, dass sie sich immer tiefer in der dürren Steppe verirren. Insbesondere Emily ist misstrauisch gegenüber Meek, gegen den sie eine tiefe Abneigung hat.

Als schließlich allen Reisenden bewusst ist, dass Meek sie in die Irre geführt hat und die Wasservorräte zur Neige gehen, nehmen sie einen Indianer in Gefangenschaft, dem sie in der Steppe begegnet sind. Die weißen Siedler haben große Angst vor dem Eingeborenen und Meek heizt ihre Vorurteile gegen den angeblichen Barbaren absichtlich an. Doch als das letzte Wasserfass bei einem dramatischen Unfall auskippt und der junge William dem Verdursten nahe ist, erkennen letztlich alle, dass sie dem Indianer vertrauen müssen.

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