Astrée und Céladon

Astrée und Céladon

Der Schäfer Céladon ist unsterblich in die wunderschöne Schäferin Astrée verliebt. Die beiden müssen ihre Liebe geheim halten, da die Familien der beiden zerstritten sind. Durch die Intrige eines Verehrers denkt Astrée, dass ihr Geliebter sie betrügt. Sie will ihn nie wiedersehen und verbannt ihn aus ihrem Leben. Woraufhin sich der verzweifelte Liebende in die Fluten eines reißenden Flusses stürzt, um den Tod zu finden. Doch stattdessen wird er von Nymphen gerettet. Astrée verliert jeden Lebensmut und bereut ihren Bann, nachdem sie von dem Selbstmord erfährt. Die Nymphen wollen den schönen Schäfer verwöhnen und behalten, doch anstatt im Palast ein bequemes Leben mit den entzückenden Frauen zu führen, zieht sich Céladon in den Wald zurück und führt ein Einsiedlerleben. Nur die treue Nymphe Léonide und der weise Druide stehen dem unglücklichen Schäfer zur Seite. Bis sie einen Plan schmieden, wie er den Fluch seiner geliebten Astrée umgehen kann. Céladon verkleidet sich als Frau und gibt sich als Tochter des Druiden aus, um seiner Liebsten nah sein zu können, ohne sein Versprechen zu brechen.

Bewertung

0,0   0 Stimmen