Arsène Lupin, der Millionendieb

Arsène Lupin, der Millionendieb

Der elegante Gauner Arsène Lupin treibt zu Beginn des 20. Jahrhunderts sein Unwesen. Er tritt in immer neuen Verkleidungen auf und entkommt so immer wieder seinen Verfolgern von der Polizei. Der Gentleman-Dieb, der immer nach seinen Verbrechen eine Visitenkarte hinterlässt, ist ein bekannter Name in der Pariser Gesellschaft. Ebenso bekannt ist auch André Laroche, der besonders für seinen feinfühligen Instinkt für gute Pferde berühmt ist.

Der Name Lupin sorgt in Paris wieder für einen Skandal, als prachtvolle Renaissance-Gemälde während einer Party auf mysteriöse Weise verschwinden. Ohne Anhaltspunkt tappt die Polizei im Dunkeln, während sich in der Stadt rasch Gerüche zur wahren Identität von Arsène Lupin verbreiten. Nach einem weiteren genialen Coup mit hochwertigen Juwelen will aber Inspektor Dufour Lupin um jeden Preis erwischen. Als eine junge Maniküre glaubt, in André Laroche den Millionendieb Arsène Lupin wiederzuerkennen, fangen für den berühmten Pferdekenner die Probleme an. Laroche nutzt die Situation, um die Polizei auszulachen, doch ein Bild von ihm ist nun in der Zeitung zu sehen.

In Deutschland hat sich die intelligente Baroness von Kraft auch ihre Meinung gebildet und ist sich nun sicher, dass Lupins wahrer Name André Laroche ist. Mit dem Ziel, den deutschen Kaiser Wilhelm II. zu beeindrucken, teilt sie ihm mit, dass sie die Identität des Millionendiebs kennt. Neugierig lässt Kaiser Wilhelm II. Laroche aus Paris entführen und zu seiner Residenz bringen, wo er ihn mit einer außergewöhnlichen Aufgabe betraut. Lupin hat wieder einmal Gelegenheit, die Situation zu seinen Nutzen zu verwenden ...

Bewertung

0,0   0 Stimmen