Anni am Limit! - Zwischen Leben und Sterben

Anni am Limit! - Zwischen Leben und Sterben

Das Leben - ein Meer an Möglichkeiten. Auch Anni Dunkelmann hat Fragen: Wer bin ich? Wer will ich sein? Was will ich im Leben noch erreichen? Die Reporterin geht dorthin, wo der Blick aufs Wesentliche ganz klar wird: an den Anfang und an das Ende des Lebens.

Auf der Geburtsstation begleitet sie Hebamme Elke durch die Nachtschicht. Anni hilft, das Bett im Kreißsaal zu beziehen, tastet Bäuche ab, erlebt den Kampf im Kreißsaal und das Wunder des Lebens. "Leben und Tod liegen bei uns manchmal sehr nah beieinander", sagt Hebamme Elke. Anni begleitet eine Schwangere von den ersten Wehen bis zum Wiegen des Neugeborenen.

Daneben sieht manches, mit dem Anni im Alltag sonst hadert, ganz schön blass und unwichtig aus. Im Altenheim lernt Anni Karl kennen. Der Musik- und Theaterpädagoge ist unheilbar krank und weiß, dass er bald sterben wird. Und obwohl das mit 60 viel zu früh ist und sein Körper jeden Tag weniger kann, hat er so viel Lebensfreude, dass er Anni sogar noch etwas abgeben kann. "Mit dem Leben davon gekommen ist schließlich noch keiner", sagt Karl. Anni begleitet Karl und seinen Sterbebegleiter Jürgen beim Rollstuhlrennen durch den Park und lernt, wie befreiend es sein kann, einfach mal über den Tod zu sprechen.

Zwischen Leben und Sterben stellt sich Anni Dunkelmann die wesentlichen Fragen: Was ist ein gutes Leben? Was gibt unserem Dasein Sinn? Am Anfang und am Ende des Lebens nimmt sie dabei unvergessliche Momente mit.

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