An Englishman in New York

An Englishman in New York

1981 wird Quentin Crisp, Großbritanniens berühmtester Homosexueller, nach New York eingeladen. Seine Ein-Mann-Show 'How to Be Happy' wird zum Geheimtipp - auch beim heterosexuellen Publikum. Doch mit seiner unbedachten Äußerung, Aids sei nur eine 'Modeerscheinung', macht sich Crisp in der schwulen Community New Yorks viele Feinde. Eine enge Freundschaft verbindet ihn danach mit dem jungen Maler Patrick Angus, dessen Bilder er in der 'Village Voice' veröffentlichen lässt. Die Performancekünstlerin Penny Arcade ermöglicht Quentin Crisp ein Comeback. Vor mehr als 30 Jahren verkörperte der Schauspieler John Hurt schon einmal den britischen Exzentriker und Künstler Quentin Crisp (1908 - 1999): 1975 in Jack Golds legendärer Fernsehproduktion 'Wie man sein Leben lebt' ('The Naked Civil Servant'). Der Film 'An Englishman in New York', benannt nach dem Song, den ihm Sting 1987 widmete, schildert Crisps letzten Lebensabschnitt. Noch einmal gelingt es John Hurt darin, dem Exzentriker ein filmisches Denkmal zu setzen.

Bewertung

0,0   0 Stimmen