Amerikas Nationalparks: Faszination Wildnis

Amerikas Nationalparks: Faszination Wildnis

Je mehr den Menschen die Natur abhandenkommt, desto mehr sind sie bemüht, sie zu schützen. Diese sich bereits im 19. Jahrhundert abzeichnende Idee führte schließlich zur Gründung von Schutzgebieten, in denen sich die Natur von menschlichem Einfluss weitgehend unbehelligt entwickeln kann. So wurde 1872 in den USA das Yellowstone-Gebiet unter Schutz gestellt. Damit gilt das Konzept des Nationalparks als amerikanische Erfindung. Aus der Sicht vieler ist es die vielleicht beste in der an Erfindungen nicht gerade armen Geschichte des Landes. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts existieren mittlerweile weltweit mehr als 2.000 derartige Parks. Die Serie "Amerikas Nationalparks: Faszination Wildnis" widmet sich dem Mutterland dieser einzigartigen Errungenschaft, die nicht nur die natürlichen Schätze der Erde schützt und für die Zukunft bewahrt, sondern auch vorsichtig für die Menschheit zugänglich macht. Allein die 63 Parks der USA locken heute Jahr für Jahr Millionen von Besuchern an, die auf diese Weise auf Tuchfühlung mit der Wildnis gehen. Die einzelnen Folgen von "Amerikas Nationalparks: Faszination Wildnis" zeigen atemberaubende Aufnahmen unterschiedlichster Spezies. Zu sehen sind wahre Ikonen der Tierwelt. Auf dem Programm stehen Bisons und Bären, Wölfe und Pumas, Weißkopfseeadler und Klapperschlangen. Gedreht wurde u.a. in der gewaltigen Bergwelt des Yosemite-Parks, in den abgelegenen Smoky Mountains, der ungeheuer artenreichen Sonora-Wüste und in den ursprünglichen Wäldern der Olympic-Halbinsel im Bundesstaat Washington. Selbstverständlich geht es auch zu den kochenden Geysiren des Yellowstone-Gebiets und in die faszinierende Felsenregion des gigantischen Grand Canyon.

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