Am Rande des Weges

Am Rande des Weges

"Heimat ist für mich kein geographischer Begriff, sondern ein politischer", schreibt Peter Turrini Anfang der 1990er Jahre über Kärnten. Kärnten lässt den österreichischen Schriftsteller nicht los, trotz der selbst verordneten Heimatlosigkeit. Von einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Retz in Niederösterreich aus beobachtet Turrini die heimische Theaterlandschaft, schreibt in einer kleinen Stube, sinniert bei langen Spaziergängen entlang der österreichischen-tschechischen Grenze und diskutiert mit den Weinbauern des Ortes über Kunst. Doch was machte Turrini zum literarischen Beobachter?
"Am Rande des Weges" ist ein literarischer Spaziergang auf den Spuren Peter Turrinis.

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