
Alte Baukunst neu entschlüsselt: Aufstieg und Niedergang von Hierapolis

Im Westen der heutigen Türkei befand sich einst eine schillernde Stadt der Römer, Hierapolis. Gegründet vor über 2.000 Jahren von griechischen Siedlern und erbaut auf Felsen in 150 Metern Höhe, galt Hierapolis zu seiner Blütezeit als eine der schönsten Städte des Römischen Reichs. In unmittelbarer Nähe der UNESCO-Welterbestätte liegen zudem die Thermalquellen von Pamukkale. Zwischen heiligen Tempeln, antiken Badehäusern, okkulten Totenhäusern und dem imposanten Amphitheater decken Historiker Mark Wilson und Hydrogeologe Mehmet Ekmekçi die Geheimnisse von Hierapolis auf.