Als das Licht ausging ...

Als das Licht ausging ...

Der gefeierte Broadwaystar Margaret Garrison überrascht ihren Mann bei einem Schäferstündchen mit einer attraktiven Journalistin. Kurz darauf gerät Margaret in den Verdacht, ihm den Seitensprung mit gleicher Münze heimgezahlt zu haben - und das auch noch mit einem flüchtigen Millionendieb! Verantwortlich für das Missverständnis sind der Zufall und ein folgenschwerer Stromausfall. Die Schauspielerin Margaret Garrison ist am Broadway höchst erfolgreich. Allerdings hat Margaret es mittlerweile satt, auf die Rolle der ewigen Jungfrau festgelegt zu sein. Zudem wünscht sie sich von ihren Ehemann Peter ein Baby, sehr zum Leidwesen ihres Regisseurs Ladislaus Walichek. Eines Abends, als Margaret wieder Vorstellung hat, ereignet sich in ganz New York ein Stromausfall. Die Aufführung wird vorzeitig abgebrochen, Margaret kehrt früher nach Hause zurück - und ertappt ihren Mann bei einem Seitensprung mit der Journalistin Roberta Lane. Aufgebracht verlässt Margaret die eheliche Wohnung und fährt in ihr Landhaus. Als ihr schuldbewusster Ehemann ihr wenig später dorthin folgt, ist er seinerseits entsetzt, seine Frau neben einem unbekannten Mann schlafend vorzufinden - offensichtlich hat sich Margaret umgehend für seine Treulosigkeit gerächt. Diese hat allerdings keine Ahnung, wie es dazu gekommen ist, dass ihr angeblicher Liebhaber Waldo Zane neben ihr auf der Couch gelandet ist. Waldo wiederum hat gute Gründe, über die vergangene Nacht zu lügen, da er den Stromausfall in New York genutzt hat, um Firmengelder in Höhe von zwei Millionen Dollar zu stehlen. Und so sieht er sich gezwungen, die Lüge vom Schäferstündchen aufrechtzuerhalten - mit ungeahnten Folgen. Im November 1965 brach in der Großstadt New York das Stromnetz zusammen. Stundenlang waren wildfremde Menschen in Fahrstühlen und in U-Bahnen eingeschlossen. Das hatte einige tragische, aber auch komische Konsequenzen. So wurde der 'New Yorker Baby-Boom' neun Monate später etwa auf dieses Ereignis zurückgeführt.

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