Als das Burgenland noch am Meer lag

Als das Burgenland noch am Meer lag

Riesenhaie und Seekühe tummeln sich in Meerestiefen, Bärenhunde streifen durch sumpfige Urwälder: So sahen das heutige nördliche Burgenland und Teile Ostösterreichs vor 18 Millionen Jahren aus.
Die Dokumentation erweckt in aufwendigen Computeranimationen die urzeitliche Meereswelt wieder zum Leben. Damals waren weite Teile vom Pannonischen Urmeer überflutet. Das Leithagebirge und das Ruster Hügelland ragten als kleine Inselketten aus dem trüben Meer hervor.
Über die Jahre lagerten sich an den Küsten Algen und Muscheln ab, aus denen sich im Laufe der Jahrtausende der Kalksandstein gebildet hat. Mit diesem Baustoff wurden der Stephansdom und Prachtbauten an der Wiener Ringstrasse errichtet. Noch heute findet man in den Kalksandsteinbrüchen Haizähne und versteinerte Muscheln.

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