Alltag unterm Hakenkreuz 8

Alltag unterm Hakenkreuz 8

GeschichteDeutschland  

Mit der Kamera an der Ostfront II

+ Filmen im Kugelhagel: Rund 3.000 so genannte Filmberichterstatter waren im Zweiten Weltkrieg auf deutscher Seite im Einsatz. Eingebettet in die kämpfenden Truppen drehten sie im Auftrag des nationalsozialistischen Propagandaministeriums an vorderster Front Bilder für die 'Deutsche Wochenschau'. Einer dieser Kameramänner war Götz Hirt-Reger. Mit gerade einmal 22 Jahren kommt er im Winter 1942/43 an die Ostfront. Im Gepäck hatte er nicht nur seine offizielle Filmausrüstung, sondern auch seine private Kamera. Mit ihr dokumentierte er in eindringlichen Bildern Tod und Verwüstung, das Leid der Zivilbevölkerung und den Alltag der deutschen Soldaten.

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