Agnes war da

Agnes war da

Entlang fremder Flüsse zu beinahe vergessenen Orten und sehr speziellen Menschen reiste die aus Belgien Filmemacherin Agnes Varda. Aus ihren mit der Kamera festgehaltenen Beobachtungen und Eindrücken entstand eine Reihe kurzer, dokumentarischer Reiseberichte. Um die Lebensart und die zeitgenössische Kunstszene an ihren jeweiligen Reisezielen authentisch einzufangen, besucht die Regisseurin in zahlreichen Ländern der Welt Museen, Ausstellungen und Biennalen. Dort spricht sie mit vielen Künstlern, unter anderem mit Pierre Soulages, Christian Boltanski, Annette Messager, Mique Barceló, Pierrick Sorin, dem Lyoner Knopf- und Konzeptkünstler Michel Jeannes alias Monsieur Bouton und der Illustratorin Kiki Crevecoeur aus Brüssel. In Portugal improvisiert der Leichtathlet Manuel de Oliveira für Agnes Varda einen Tanz und Filmemacher Carlos Reygadas erinnert sich an die Stunden, die er auf mexikanischen Fußballplätzen verbrachte. Zwischen den Gesprächen notiert Agnes Varda in einem Reisetagebuch ihre ganz persönlichen Eindrücke.

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