A wie Aardvark

A wie Aardvark

Das Erdferkel ist ein äußerst scheues und nachtaktives Tier. Es ist die einzige noch lebende Art der Ordnung der Röhrenzähner und ernährt sich hauptsächlich von Ameisen und Termiten. Das Säugetier wird bis zu 1,70 Meter lang und 70 Kilogramm schwer - und doch hat es kaum jemand zu Gesicht bekommen. Wird es gelingen, es dennoch zu filmen? Das Kamerateam stellt sich der Herausforderung und reist nach Südafrika, um das Aardvark zu finden. Die unterschiedlichsten Menschen helfen bei der Suche. Sie berichten von ihren eigenen, ganz besonderen Erfahrungen mit dem merkwürdigen Tier: Der Touristenführer und Teilzeitpfarrer, der ein Ständchen auf das Aardvark singt. Der Hotelmanager, der das Aardvark bei seiner ersten Begegnung aus Angst töten wollte. Der Ranger, der mit Mythen über das sagenumwobene Tier aufwuchs.
Gemeinsam mit einem örtlichen Farmer begibt sich das Team auf nächtliche Safari. Im Scheinwerferlicht tummeln sich Löffelhunde, Springhasen, Steinböcke und ein Stachelschwein - nur vom Aardvark fehlt jede Spur. Auch der erfolgreichste Fährtenleser des Landes will helfen und durchstreift mit seinen Schülern die von Termitenhügeln übersäte Landschaft - ohne Erfolg. Als die Lage völlig aussichtslos scheint und das Team aufgeben will, kommt eines Nachts der große Moment: Das Aardvark läuft durch den Lichtkegel des Geländewagens - mit seinen Eselsohren, der Schweineschnauze und dem Känguruschwanz. Die Dokumentation "A wie Aardvark" wird in der deutschen Fassung von Comedian Michael Kessler gesprochen.

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