A Flascherl vom Glück
Bergkofen im Sommer 1967. Betty Fisch, Erbin des alteingesessenen Fischbräus, kämpft mit den Neuerungen der modernen Zeit und um ihre Existenz.
Industrielle Großbrauereien kaufen eine Familienbrauerei nach der anderen auf. Auch Betty sitzt mit Wigg Maierhofer ein potenter Hopfenhändler und Bräu im Nacken, der nur darauf wartet, den Fischbräu übernehmen zu können. Deshalb braucht sie schnellstens einen neuen Bräumeister, der sich auf ein süffiges Bier versteht. Als sich der junge Ringo auf ihr Inserat hin bewirbt, hofft sie, mit seiner Hilfe den angestaubten Betrieb wieder auf Vordermann bringen zu können.
Ringo staunt nicht schlecht, als er das skurrile Personal im Bräu kennenlernt: Traudl, die alte Köchin, vergisst in letzter Zeit viel und kocht schon mal am Ruhetag sauber auf. Bedienung Lisa würde lieber den Duft der weiten Welt schnuppern als den ewigen Hopfenmief, und Bräumeister Simmerl ist ratlos, weil ihm seit Wochen kein trinkbares Bier mehr gelingt.
Bald schon munkelt man, dass es zwischen dem jungen Ringo und Betty gewaltig knistern würde ...