24h Jerusalem

24h Jerusalem

StädteporträtD / F  

'24h Jerusalem' ist das dokumentarische Porträt einer geteilten Stadt. Unter der Projektregie von Volker Heise haben 70 Filmteams einen Tag lang 90 Bewohner Jerusalems in ihrem Alltag begleitet - Menschen jeden Alters, jeder Couleur und verschiedener Religionen. '24h Jerusalem' erzählt einen Tag im Leben in dieser einzigartigen Stadt. Ein Leben zwischen Alltag und Ausnahmezustand. '24h Jerusalem' wird gezeigt auf ARTE und im Bayerischen Fernsehen - nonstop und 24 Stunden lang. 06:00 -09:00 Uhr: Der Morgen Jerusalem erwacht. Der Weg zur Arbeit kann sehr lange dauern: Stau gibt es ständig in der Stadt, dazu die Grenzkontrollen. Der Hotelangestellte Imad Hoshiyah steht jeden Morgen über eine Stunde am Checkpoint, manchmal auch länger. Auch Bauarbeiter Agil Khalil muss täglich den Checkpoint passieren. Der gläubige Bogdan Oralbekov pilgert wie jeden Tag zur Grabeskirche in der Altstadt, dort zelebriert Franziskanermönch Armando Pierucci die Morgenmesse. Die Müllmänner Ofer Yagan und Avi Malki leeren die Container der Stadt. Schulleiterin Terry Boulata weckt ihre Töchter und bringt sie zur Schule. Die alleinerziehende Geschäftsfrau Moran Mizrahi schaut in ihrem Café nach dem Rechten, nachdem sie ihre Tochter zur Schule gebracht hat. Hebamme Yana Glazer leitet nach 18 Stunden Arbeit bei einer Patientin die Geburt ein. Unterdessen lässt IDF-Feldwebel Yakir Levy seine Soldaten zum Appell antreten.

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