24h Berlin - Was wurde aus?

24h Berlin - Was wurde aus?

Der 5. September 2008 ist ein ganz normaler Spätsommertag für die Berliner. Doch etwas ist anders: 80 Drehteams sind in der Stadt unterwegs. Sie beobachten gleichzeitig und in Echtzeit das Leben in Berlin - den ganzen Tag. Am 5. September 2008 begleiteten 80 Kamerateams einen ganzen Tag lang Dutzende von Berlinern durch ihr Leben. Die Zuschauer haben mit ihnen gelacht, gelitten, gezittert und ihren Alltag gespannt miterlebt. Was wurde aus ihnen nach dem Drehtag? Wie geht es ihnen heute? Einige von ihnen hat Autor Arndt Breitfeld nun wieder besucht - und bei allen hat sich etwas verändert. Leslie Bomba zum Beispiel geht es 'unverschämt gut', wie sie sagt. Geschickt konnte die Callcenter-Mitarbeiterin jeden Kunden telefonisch um den Finger wickeln. Frisch verliebt präsentierte die 34-Jährige in der '24h Berlin'-Dokumentation ihren neuen Freund Michael. Jetzt, ein Jahr später, hat er seine Wohnung für Ende November gekündigt, einige Möbel hat Michael bereits bei Leslie untergestellt. Spätestens im Februar will sich das Paar eine größere Wohnung suchen, schließlich verdient Leslie Bomba inzwischen auch besser: Sie hat im Callcenter Karriere gemacht und schult nun die Anfänger. Bei Johanna und Peter Freymann aus Pankow ist das Glück inzwischen perfekt: Sie haben ein Kind bekommen. Die Krise am Hochzeitstag, am 5. September 2008, ist längst vergessen: Seine plötzlich so stark geschminkte Braut wollte der geschockte Bräutigam nicht zum Altar führen. Doch vor vier Monaten kam ihr Baby zur Welt. Stolz und glücklich zeigen uns die beiden den kleinen Christian. Eher Pech hatte Abschleppwagenfahrer Hardy Wischmeier. '24h Berlin' zeigte ihn noch tatkräftig bei seinem Job im Berliner Straßenverkehr, wo ihn nur rote Ampeln aufhalten konnten. Doch Hardy Wischmeier ist seit dem Frühling krankgeschrieben, ein alter Armbruch macht ihm zu schaffen. Eine Operation soll ihm helfen, denn Hardy 'will endlich wieder zurück auf die Straße'.

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