20.000 Meilen unter dem Meer

Trivia zu 20.000 Meilen unter dem Meer

Wusstest du schon ...

 

Trickeffekt

Der große Kampf mit dem Riesenkalmar wurde zunächst bei ruhigem Meer gedreht, wodurch der Kalmar aber allzu deutlich nach Puppe aussah. Auf Vorschlag von – je nach Lesart – Walt Disney oder Autor Earl Felton wurde der Kampf in einen Sturm verlegt, der die Trickeffekte besser tarnen konnte.

Linsenmangel

Auffällig im Film ist das beinahe komplette Fehlen von Nahaufnahmen. Dieses ist damit begründet, dass der Film im neuen CinemaScope-Verfahren gedreht wurde, aber noch nicht ausreichend Weitwinkellinsen für die Kameras zur Verfügung standen. Der Film musste deshalb ohne zweiten Stab und mit einem Minimum an Einstellungen gedreht werden. Auswirkungen hatte dies auch für die Effektkünstler: Ein Modell der Nautilus wurde bewusst gestaucht gebaut, damit es mit regulären Linsen gefilmt werden konnte. Nachdem dieses Material dann auf CinemaScope-Breite gezogen worden war, sah die Nautilus normal aus.

Leckerlis

Alle Darsteller trugen in den Taschen ihrer Kostüme Heringe mit sich herum, um Nemos Seehund Esmerelda für gutes Betragen zu loben. Der Geruchsaspekt der Dreharbeiten wurde von Mitwirkenden mit einem Fischmarkt verglichen.