1900 - Kampf, Liebe, Hoffnung

1900 - Kampf, Liebe, Hoffnung

Nach dem Tod seines Vaters wird der junge Alfredo Berlinghieri Herr auf dem großen Familienbesitz in der Emilia-Romagna. Er heiratet die mondäne Ada. Bei der Hochzeit lässt er zu, dass der faschistische Gutsverwalter Attila und seine Schwarzhemden Alfredos Jugendfreund Olmo Dalcò brutal zusammenschlagen. Sie beschuldigen ihn eines Mordes, den in Wirklichkeit Attila begangen hat. Attila wird nach dem Sieg Mussolinis immer mächtiger und schreckt auch vor weiteren Morden nicht zurück. Mit besonderem Hass verfolgt er Olmo, der als überzeugter Kommunist den Widerstand der Landbevölkerung zu organisieren versucht. Alfredo verhält sich passiv. Aus Verzweiflung über das menschliche Versagen ihres Mannes wird Ada zur Trinkerin und verlässt ihn schließlich. Olmo flüchtet zu den Partisanen. Als der Krieg im Frühjahr 1945 in der Emilia-Romagna zu Ende ist, versucht Attila zu fliehen, wird aber gefasst. Olmo und die Partisanen machen mit ihm kurzen Prozess. Auch Alfredo muss sich vor den versammelten Landarbeitern verantworten.

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